ASV Haidenaab - TuS Schnaittenbach 4:3 (0:1)

Trotz der sehr angespannten Personaldecke ging der TuS bereits in der 4. Min mit einem Kopfballtreffer von Ralph Egeter mit 1:0 in Führung. In der 6. Minute musste Torschütze Egeter den Platz ohne Einwirkung eines Gegners verletzungsbedingt verlassen. Trotz dieses Schocks hatte die TuS-Truppe dank einer guten Mannschaftsleitung das Spiel weiter unter Kontrolle. In der 40. Min. musste dann der Blitzneuzugang Petar Trifinov, als er nach einem zu kurzen Zuspiel zu spät kam und dadurch den Gegenspieler foulte, mit Rot vorzeitig in die Kabine.
Die zweite Hälfte begann mit dem 2:0 in der 46. Min. das Bösl Johannes eiskalt erzielte. In der 56. erzielten die Gastgeber den Anschlusstreffer. Der TuS verlegte sich durch die Unterzahl verständlicherweise aufs Konter, blieb hierbei steht’s gefährlich und hätte die knappe Führung eigentlich ausbauen müssen. In der 67. dann der Ausgleich durch einen wuchtigen Kopfball nach einer Ecke. Im weiteren Spielverlauf kam es zu einem offenen Schlagabtausch, indem die Tusler zunächst durch ein Eigentor wiederum verdient in Führung gingen. Das Spiel ging hin und her und TuS versäumte es das Spiel für sich endgültig zu entscheiden. Anders die Gastgeber die mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten das Spiel drehten und somit mit einen etwas glücklichen Sieg die drei Punkte ergattern konnten.
Die TuS-Spieler mussten mit tief hängenden Köpfen die Heimfahrt antreten und man kann nur hoffen, dass diese unnötige Niederlage schnellstens aus den Köpfen verschwindet.
Wenn dies gelingt, dann mit der richtigen Moral und mit einem „jetzt erst recht“ ist auch für die arg gebeutelte Schnoittenbecka Mannschaft am nächsten Samstag in Ebnath einiges möglich um weiter in der Spitzengruppe dabei zu bleiben.

Torschützen:
0:1 (05.)  Ralph Egeter
0:2 (47.) Johannes Bösl
1:2 (53.) Ramiz Toqan
2:2 (67.) Pascal Steeger
2:3 (71.) Maximilian Reiß
3:3 (83.) Ramiz Toqan
4:3 (85.) Pascal Steeger

Schiedsrichter: Andreas Kink - Assistenten: Michael Preisinger, Georg Weber
Zuschauer: 80
Bericht: Nittke B.