Vorbericht Bezirksliga Opf. Nord | 3. Spieltag
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TuS Schnaittenbach - SpVgg Willmering-Waffenbrunn | Fr. 02.08.24 19:00 Uhr
Im zweiten Heimspiel erwartet uns am Freitagabend wiedermal eine Mannschaft aus der Chamer-Ecke, welche mit uns als Aufsteiger in die Liga gestartet ist. Willmering-Waffenbrunn konnten wir am letzten Wochenende beobachten und es erwartet uns eine Lauf- und Spielstarke Truppe, gegen die wir die Grundtugenden zu 100% abrufen müssen, um etwas Zählbares mitzunehmen.
Zuhause gilt es für uns am Freitag mehr Konstanz in unser Spiel zu bringen und die Leistungen über 90 Minuten abzurufen, was uns bisher in den ersten Spielen leider nicht gelang. Die Zielrichtung ist am Freitag ganz klar drei Punkte zu holen, auch wenn wir wissen dass wir absolut alles abrufen müssen um dieses Ziel zu erreichen.
Verletzungsbedingt wird es einige Wechsel bzw. kurzfristige Entscheidungen geben, so haben aber andere Spieler die Möglichkeit in die Bresche zu springen und sich zu zeigen.
Bericht: Trainer Ralph Egeter
Erstellt von Roland Kammerer
Bürgermeister Marcus Eichenmüller empfängt die E-Jugend Meistermannschaft
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Zwischen den beiden Meistertiteln gab es im Winter auch noch einen Empfang für ihre gewonnene Landkreismeisterschaft im Hallenfußball. Die Mannschaft kann auf eine sehr erfolgreiche E-Jugend Saisonen 2023/2024 zurückblicken. Sie stellte in der Gruppe 1 die beste Defensive mit einem Torverhältnis von 50:8, dabei blieb sie ungeschlagen mit 7 Siegen und einem Unentschieden.
Vorbericht Bezirksliga Opf. Nord | 2. Spieltag
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Von dem her müssen wir aus einer kompakten Defensive Nadelstiche nach vorne setzen und trotzdem mehr Fussball spielen als gegen Weiden-Ost. Zudem gilt es die ordentliche Leistung der ersten Halbzeit des letzten Spiels über 90 Minuten zu zeigen und so vielleicht etwas aus Arnschwang mitzunehmen.
Erstellt von Roland Kammerer
Starker FC Weiden Ost entführt 3 Punkte
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TuS Schnaittenbach - FC Weiden Ost 0:3 (0:0)
Nach flottem Spielbeginn von beiden Mannschaften kam der FC Weiden Ost in der Anfangsphase zur ersten Torchance, doch der starke TuS-Keeper Florian Bertelshofer verhinderte die Gästeführung. Kurze Zeit später die Riesenchance für den TuS, durch Ralph Egeter in Führung zu gehen. Dessen gekonnter Lupfer aus 16 Metern landete denkbar knapp neben dem Tor. Das Spiel hatte trotz der hochsommerlichen Temperaturen besten Unterhaltungswert mit Feldvorteilen für den FC Weiden Ost. Mitte der ersten Hälfte die nächste Großchance für die Weidner, doch für den bereits geschlagenen TuS-Keeper konnte Matthias Kurz auf der Torlinie klären.
Weiden Ost hatte zwar mehr vom Spiel, doch die Heimelf hielt gegen den hohen Favoriten tapfer dagegen womit es mit einem sehenswerten 0:0 in die HZ ging.
Kurz nach Wiederanpfiff die spielentscheidende Szene als Horn Marcel aus „stark abseitsverdächtiger“ Position die Gäste auf die Siegerstraße führte. Dem TuS musste sich jetzt bei den hochsommerlichen Temperaturen einem überlegenen FC Weiden Ost geschlagen geben und die Ostler erzielten noch zwei weitere Treffer zum 0:3 Endstand.
Am Ende ein verdienter Sieg einer starken Weidner Truppe, die in dieser Form um die vorderen Plätze der Bezirksliga mitspielen wird. Für den TuS gab´s in diesem Spiel leider keine Punkte, doch mit der gezeigten Leistung und den viel versprechenden Ansätzen ist man für die erste TuS – Bezirksliga-Saison guter Dinge.
Bester Mann auf dem Platz war TuS-Keeper Bertelshofer Florian. TuS-Spieler Schröter Jonas kugelte sich Mitte der 2. Hz. die Schulter aus, auf diesem Weg „gute Besserung Jonas“.
Torfolge:0:1 (50.) Marcel Horn
0:2 (69.) Max Wittmann
0:3 (80.) Noah Forster
Erstellt von: Roland Kammerer
1. Spieltag Bezirksliga Oberpfalz Nord
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Voller Vorfreude geht’s bereits am Freitag um 18:30 Uhr ins erste Bezirksligaspiel des TuS Schnaittenbach in seiner Vereinsgeschichte. Eine durchwachsene Vorbereitung, welche durch viele verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle gelitten hat, bestritt das Egeter/Maisel - Team.
Bericht: Nittke Bernhard
Erstellt von: Roland Kammerer
Nur der Kapitän darf meckern!
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Schiris freuen sich über neue Regel
Bei der Fußball-EM hat die Kapitänsregelung super funktioniert. Nun setzt sie der DFB zum Schutz der Schiedsrichter in allen deutschen Spielklassen um. Die Zustimmung ist groß.
HINTERGRUND
Die Kapitänsregelung
- Die Kapitänsregelung gilt ab sofort in allen deutschen Fußball- Spielklassen.
- Nur noch die Spielführer beider Mannschaften dürfen sich beim Schiedsrichter beschweren.
- Bei Kommentaren oder Reaktionen anderer Spieler drohen schnell Gelbe Karten.
- Zeiten, in denen ein Pulk von Spielern von vielen Seiten massiv auf den Referee einredet, sollen damit der Vergangenheit angehören.
- Damit sollen auch Spielunterbrechungen verkürzt und die Netto-Spielzeit gesteigert werden.
- Wenn der Kapitän ein Torhüter ist, soll vor Spielbeginn ein Feldspieler als Stellvertreter für den Referee-Dialog benannt werden.
Amberg. Von Alfred Schwarzmeier
Es ist seit Jahren immer das Gleiche: Aufgebrachte Fußballer stürmen nach einer umstrittenen Entscheidung auf den Schiedsrichter los und bedrängen den Unparteiischen.Oft nicht nur verbal, sondern mit drohenden Gesten. Mit der Rudelbildung ist nun Schluss. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag mitteilte, wird die bei der zurückliegenden Europameisterschaft erprobte sogenannte Kapitänsregelung ab sofort einheitlich in allen Spielklassen angewendet werden. Sie gilt auch in Freundschaftsspielen. „Ich finde die Entscheidung grundsätzlich positiv. Für den Fußball kann sie einen großen Mehrwert bringen“, glaubt Thomas Ehrnsperger. Der 33-jährige vom 1.FC Rieden ist seit knapp 20 Jahren auf den bayerischen Sportplätzenals Schiedsrichter unterwegs und pfeift aktuell bis hoch zur Regionalliga. Er weiß, welchem Stress seine Kollegen vor allem in den unteren Ligen ausgesetzt sind.
Kurzer Geduldsfaden
„Früher waren es vielleicht zwei, drei Spieler, die mit dem Schiedsrichter geredet haben. Mittlerweile glaubt jeder 19-Jährige, er muss diskutieren und seinen Beitrag leisten“, kritisiert Ehrnsperger. Er gibt zu: „Ab und an ist dann der Geduldsfaden auch bei mir sehr kurz.“ Betroffen von der negativen Entwicklung, so Ehrnsperger, sind vor allem bestimmte Regionen und Großstädte. „In Berlin gibt es bereits die Regel, dass Spieler teilweise überhaupt nicht mehr mit dem Schiedsrichter sprechen dürfen.“ Bayern, und hier speziell die höheren Ligen („da geht es gesitteter zu“), sei im Vergleich dazu der „siebte Himmel.“ Wobei es aber auch auf dem Gebiet des Bayerischen Fußballverbandes Ausreißer gibt. Im Raum Nürnberg hat es erst kürzlich einen Vorfall gegeben, der über das reine Diskutieren hinausging. „Da wurde ein 20-jähriger Schiedsrichter geschlagen, dass er geblutet hat“, berichtet Ehrnsperger. Dabei muss es längst nicht zu Handgreiflichkeiten kommen, damit vor allem junge Schiedsrichter, oft noch im Teenager-Alter, das Handtuch werfen: „Die wollen sich nicht regelmäßig anschreien lassen. Wer möchte das schon gerne?“